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Für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen kann es schwierig sein, in die Natur zu gelangen, da die meisten Wanderwege und viele Gärten nicht für Rollstühle, Rollatoren, Scooter oder ähnliche Mobilitätshilfen geeignet sind. Die einfachen Freuden, die die Gartenarbeit bietet, können für Menschen mit eingeschränktem Zugang zur Natur einen Mehrwert darstellen.

Die Aussaat von Samen und die Pflege ihres Wachstums ist ein gesundes Rezept für jedermann, vor allem aber für Menschen, die weniger Möglichkeiten haben, in die natürliche Umgebung zu gelangen.

Ein bestehender Garten kann so umgestaltet werden, dass er für einen Rollstuhl oder einen Rollator geeignet ist, wobei die wichtigsten Anforderungen die Breite des Weges, das Gefälle und die Oberflächenbeschaffenheit sind. Die Wege müssen für Rollstühle ausreichend breit sein und es müssen Wendebereiche in die Gartenanlage integriert werden. Die Wege sollten annähernd eben sein und die Oberflächenbeschaffenheit sollte bei wechselndem Wetter stabil sein. Wege können mit Pflastersteinen, Gehwegplatten oder Holz verbessert werden. Rohstuhlrampen helfen dabei Ihr Umfeld sturzsicher und barrierefrei zu gestalten.

Die Umgestaltung eines bestehenden Gartens kann erhebliche Arbeit und Investitionen erfordern. Idealerweise sollten die Beete auf eine entsprechende Höhe angehoben werden, damit eine Person im Rollstuhl bequem arbeiten kann. Eine Option für diejenigen, die keinen Garten haben, sind kleinere Hochbeete, die in leicht zugänglichen Bereichen mit festem Boden aufgestellt werden können, z. B. auf Terrassen oder Balkone.

Gibt es eine Förderung für Rollstuhlrampen?

Ein barrierefreies Umfeld mit Rollstuhlrampen wird in der Regel durch Pflegekasse, Krankenkasse, Unfallkasse oder der Rentenversicherung gefördert. Mehrere Leistungsbringer kommen bei der Beantragung einer Übernahme von Kosten für eine Rollstuhlrampe in Frage. Welcher Kostenträger wann zuständig ist, ist klar im Sozialgesetzbuch festgelegt.
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